AllgemeinesNameYumiya
RufnameYumi
Bedeutung des NamensPfeil und Bogen
Alter / Geburtstag 17 geboren am 08.06.
GesinnungNeutral
Geburtsort in einem kleinen Dorf mitten in den Wäldern Omnias
Rasse & FähigkeitenRasseWolfsmensch
Besondere FähigkeitenAls Wolfsmensch hört und riecht Yumiya viel besser als Menschen. Auch hat sie weniger Probleme im Dunkeln zu sehen als diese. Ihr Instinkt warnt sie oft vor Gefahren, auch wenn sie das manchmal aus Neugier zu ignorieren pflegt. Auch ihre Beinkraft ist stärker als bei Menschen, wodurch sie schneller und flinker ist. Wenn sie fröhlich oder aufgeregt ist, wackelt sie gern mit ihrem Schwanz.
Sie ist eine ausgezeichnete Bogenschützin, was jedoch von ihrer Unkonzentriertheit und ihrem Leichtsinn etwas nach unten gedrückt wird.
WaffenPfeil und Bogen
Gefährtekein Gefährte
AvatarInfos zum AvatarDori bzw. Gura aus dem Spiel Utawarerumono
CharakterCharakterYumiya war ein aufgewecktes, fröhliches aber auch teilweise sehr kindisches Mädchen. Sie war neugierig und hatte lieber ihren Spaß als ernsthaftig zu sein. Genau das ist aber immer schon ihr Problem gewesen, denn genau diese Art lies ihre Gildenmeister an ihrer Tauglichkeit als Jägerin zweifeln, was sie sehr frustrierte.
Seit dem furchtbaren Überfall hat sie sich stark verändert. Ihre Fröhlichkeit und Unbeschwertheit wird nun von Trauer und Schuldgefühlen überschattet. Sie weiß nicht mehr wohin sie gehört und was sie tun soll, nur daß sie Omnia verlassen will. Sie läuft vor dem Geschehenen davon, in der vagen Hoffnung es verarbeiten bzw. zumindest vergessen zu können. Außerhalb von Omnia will sie versuchen sich ein neues Leben aufzubauen.
Sie ist unsicher, naiv und auch ein wenig Ängstlich, da sie die Welt außerhalb des Waldes nur von Geschichten her kennt, die sie von reisenden Händlern gehört hat.
VergangenheitDie meisten Leute meiden die tieferen Gegenden des Waldgebietes aus Angst vor wilden Tieren oder Kobolde, die ihnen gefährliche Streiche spielen könnten. Yumiya allerdings nannte diese Gefilde ihr zu Hause. Sie lebte in dem kleinen Walddorf, tief versteckt und fast ausschließlich den fahrenden Händlern bekannt, die zwischen dem Dorf und Yecha hin und her pendelten. Yumiya hat sich schon früh entschlossen Jägerin zu werden und spannte bereits im Kleinkindalter ihren ersten Bogen. Auch wenn ihre Eltern es nicht gerne sahen und immer versuchten sie davon abzuhalten, begann Yumiya dennoch früh mit ihrem Training, sodaß sie inzwischen trotz ihres jungen Alters zu den besten Bogenschützen des Dorfes gehörte. Selbst einige Schusstechniken, die sonst nur voll ausgebildete Jäger beherrschen, waren ihre bereits bekannt.
Der Grund warum sie dennoch nur ein Bogenschützin und keine ausgebildete Jägerin war, liegt in ihrer kindlich naiven Art. Oft unterschätzte sie Gefahren. Sie hörte nicht auf die Meister der Jägergilde, hatte stattdessen nur Unsinn im Kopf. Bei der Jagd fiel es ihr außerdem oft schwer ernst zu bleiben und sich zu konzentrieren, lies sich leicht ablenken. Meist sind es ihre wolfischen Instinkte, die sie aus Gefahrensituationen retten, bzw. sie davor warnen.
Die Jäger ihres Dorfes glaubten, daß sie aufgrund dieser Schwächen als Jäger untauglich wäre und nehmen sie meist schon gar nicht mehr mit auf die Jagd. Durch ihr Geplapper und Blödgetue verscheuchte sie oftmals eher das Wild anstatt zu helfen. Viele in der Jägergilde sahen sie schon als vergeudetes Talent an. Kaum jemand nahm sie noch ernst. Yumiya hingegen wusste gar nicht was sie denn eigentlich falsch machte und fühlte sich ungerecht behandelt. Sie glaubte, daß es an ihrer Schusstechnik liegt, daß sie noch immer keine Prüfung machen durfte, obwohl sie mit eben dieser Technik sogar einige der Jäger übertrifft. „Zu einem Jäger gehört mehr, als nur mit dem Bogen umgehen zu können.“, durfte sie sich ständig anhören, verstand aber nicht wirklich was damit gemeint war. Es frustrierte sie mehr und mehr. Langsam aber sicher verlor sie den Respekt vor ihren Meistern. Ihrer Meinung nach lag es daran, daß sie ein Mädchen war, denn die meisten Mitglieder der Jägergilde waren nun einmal Männer. Mehr und mehr machte sie schließlich ihre eigenen Jagdausflüge und brachte sogar Beute mit nach Hause. Als die Jäger das jedoch mitbekamen, wurden sie sehr wütend. Nur ausgebildete Jäger durften allein auf die Jagd gehen. Yumiya bekam ein Jagdverbot und die erste und letzte Verwarnung bevor sie aus der Gilde geworfen werden würde.
Das Mädchen verstand die anderen einfach nicht. Was war denn falsch daran? Schließlich hatte sie doch Beute gemacht, oder etwa nicht? Sie bräuchten sie ja nur die Prüfung machen lassen, dann wäre das alles kein Problem mehr gewesen. Ihrer Meinung nach waren es die Jäger, die falsch lagen und langsam verlor sie die Lust überhaupt noch auf deren Wort zu hören. Allein im Wald dachte sie nach was sie denn tun konnte. Vielleicht konnte sie sich ja einer Jägergilde in irgendeiner anderen Stadt anschließen. Vielleicht würde man ihr Talent dort besser zu schätzen wissen. Je öfter sie zur Jägergilde ging, um zu üben, desto ausgestoßener fühlte sie sich und umso fester wurde ihr Entschluss das Dorf zu verlassen. Allerdings war da auch diese Angst. Noch nie hatte sie den Wald verlassen. Vielleicht war sie ja zu voreilig. Wochenlang grübelte sie darüber nach und wurde während dessen gut von ihren Meistern beobachtet. Während sie nachdachte wirkte sie viel ernster , konzentrierter und auch nicht mehr ganz so vorlaut wie sonst, sodaß sie sich entschlossen es sie tatsächlich probieren zu lassen. Also ging einer der Meister zu Yumiya und verkündete ihr die Nachricht, daß sie am nächsten Morgen die Prüfung machen dürfe.
Yumiya war glückich, überglücklich. Sie rannte zu ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Alle waren furchtbar stolz auf sie, doch natürlich war erst wirklich Grund zur Freude, wenn sie die Prüfung auch bestehen würde. Am nächsten Morgen, kam alles jedoch ganz anders...
Wie erwartet begab sich Yumiya auf den Weg zur Jägergilde um ihre Prüfungsaufgabe abzuholen. Plötzlich jedoch wurde es laut im Dorf. Es gab einen Überfall auf Yumiyas Haus. Die Leute schrien auf. Nach wenigen Minuten waren die Jäger da, doch die Räuber waren längst weg. Nur Yumiya hatte gesehen wohin sie ritten. Im Moment beschäftigte sie jedoch mehr die Tragödie in ihrem Haus. Ihre Mutter und ihr Bruder wollten sich den Räubern zur Wehr setzen und wurden von ihnen brutal getötet. Wut und Zorn stieg in Yumiya auf. Ohne darüber nachzudenken folgte sie den Räubern über die Bäume und holte sie tatsächlich bald ein. Kurz machten diese Rast und lachten über ihre Beute, die Familienersparnisse. Die Übeltäter vom Baum aus beobachtend, zog Yumiya einen Pfeil aus ihrem Köcher und zielte auf die Schuhe der Verbrecher. Sie wollte sie festnageln, damit sie nicht fliehen konnten. Ihr Gildenmeister war ihr gefolgt und sah, wie sie zielte, konnte jedoch nicht genau ausmachen wohin. Der wütende Ausdruck in Yumiyas Gesicht und die Art wie sie den Räubern gefolgt war, lies ihn zu einem furchtbaren Schluss kommen. „Yumi, tu es nicht!“, rief er, wodurch Yumiyas Unkonzentriertheit wieder zum Vorschein kam. Sie reagierte auf den Ruf und drehte sich zu ihrem Meister um, lies vor Schreck aber den Pfeil los, der dadurch sein eigentliches Ziel verfehlte...
Als sie wieder nach unten schaute, sah sie zwei der drei Räuber davon laufen. Yumiya blieb beinahe das Herz stehen. Der andere lag am Boden. Der Pfeil hatte seinen Brustkorb durchbohrt. „Oh... oh... Gott...“, stotterte sie vor sich hin, während ihr Meister bereits zu Boden eilte um nach dem Mann zu sehen. Erst ein paar Minuten später folgte Yumiya ihm. Mit wütendem und gleichermaßen entsetztem Ausdruck sah er Yumiya ins Gesicht, die nur ausdruckslos den Räuber ansah. „Ist Dir klar was Du gerade getan hast? Du hast einen Menschen getötet!“ Weiterhin stand Yumiya nur ausdruckslos da. Sie konnte nicht begreifen was gerade passiert war. Der Meister stand auf, packte sie an den Schultern, schüttelte sie und schrie sie mit dem gleichen Wortlaut an. „Ich... ich wollte das nicht...“, versuchte sie sich zu verteidigen, worauf hin er sie losließ.
Am Abend wurden Yumiyas Mutter und ihr kleiner Bruder beigesetzt. Ihr Vater hielt sie in den Armen, machte sich Vorwürfe, weil er nicht da war während des Überfalls. Vorwürfe nicht nur wegen dem Tod seiner Frau und seines Sohnes, sondern auch wegen der Tatsache, daß Yumiya selbst zur Mörderin geworden war. Daß es ein Unfall war glaubte er ihr nicht, egal wie sehr sie schwor, daß sie nicht die Absicht hatte den Mann umzubringen. Nach der Beerdigung bestellte die Jägergilde das Mädchen zu sich. Sie nahmen ihr Pfeil und Bogen weg. Der Meister sprach: „Ich habe gesehen was Du getan hast. Ich habe gesehen, daß Du den Bogen verzogen hast, als ich Dich rief und Du dadurch Dein Ziel verfehlt hast. Daher bin ich überzeugt, daß es nicht Deine Absicht war, den Mann zu töten. Dennoch bist Du es nicht würdig, jemals ein Jäger unseres Dorfes zu werden. Ein Jäger dieser Gilde richtet niemals seine Waffe auf einen Menschen und er handelt niemals so gedankenlos wie Du. Genau diese Gedankenlosigkeit, diese Unkonzentriert- und Unüberlegtheit ist es, die uns zum Zweifeln brachte, dich überhaupt zum Jäger zu machen, denn wir haben befürchtet, daß es dadurch eines Tages zu Schwierigkeiten käme und auch, wenn wir nicht gleich mit so etwas... schrecklichem gerechnet haben, so lagen wir doch richtig. Mit sofortiger Wirkung wirst Du Yumiya aus der Jägergilde ausgeschlossen.“
Mit Tränen im Gesicht und völlig fertig ging Yumiya in Richtung ihres Hauses, davor blieb sie je doch stehen. Sie konnte nicht reingehen, in Erwartung freudig von ihrer Mutter begrüßt zu werden, denn stattdessen würde ihr Vater da drin sein, der sie für eine Mörderin hielt. Sie war völlig verwirrt und wusste nicht mehr was sie denken, was sie fühlen sollte. Kopfschmerzen plagten sie, tiefe Trauer und Schuldgefühle. Die Blicke der Dorfbewohner, die ebenfalls den Gerüchten von der brutalen Mörderin glaubten, trugen ihr übriges dazu bei, daß sie statt hinein zu gehen aus dem Dorf lief.
Ein paar Tage lang wurde sie von niemandem gesehen. Sie hatte sich im Wald versteckt, auch wenn sie nicht wusste ob sie vor sich selbst oder vor den anderen davon gelaufen war. Nach reiflichen Überlegungen stand ihr Entschluss jedoch fest. Hier konnte sie nicht länger bleiben. Zurück im Dorf schlich sie sich in die Jägergilde und holte sich ihren Bogen und einen Köcher Pfeile, bevor sie schließlich zum Dorfausgang ging und noch einmal zurück blickte, bevor sie dem Dorf vielleicht für immer den Rücken kehrte.
Mag / Mag nichtMag
Yumiya mag die Natur und vor allem Wälder. Dort fühlt sie sich am allerwohlsten. Obwohl sie ein wenig Angst davor hat, den Wald zu verlassen, so freut sie sich insgeheim auf die Abenteuer die sie dort draußen erwarten werden und darauf neue Leute kennen zu lernen. Einer Herausforderung geht Yumiya niemals aus dem Weg. Sie liebt es ihr Geschick als Bogenschützin unter beweis zu stellen. Ihr Lieblingsessen ist natürlich fleich, am liebsten selbst erjagtes, was leicht angebraten wurde.
Mag nicht
Yumiya hat den Tag des Überfalls noch lange nicht verarbeitet und auch wenn sie ständig darüber nachgrübelt, hasst sie es danach gefragt zu werden oder darüber zu sprechen. Dennoch ist sie nicht gern allein und mag die Gesellschaft anderer. Was sie besonders hasst, ist wenn sie aufgrund ihres eher schmächtigen Aussehens, ihrer relativ kleinen Körpergröße oder gar weil sie ein Mädchen ist unterschätzt zu werden. Auch am Schwanz berührt zu werden findet sie äußerst unangenehm.
SonstigesAn der gleichen Stelle wo Menschen ihre Ohren haben, hat sie große Wolfsohren und am Hinterteil hat sie einen buschigen Wolfsschwanz. Außer daß sie immer ein Stirnband, Bogenschützenhandschuhe, ihren Bogen und einen Köcher dabei hat gibt es keine Besonderheiten.